Vi Projekt Modul 5.9.8.27
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•Dieses Modul setzt eine Installation der R4 von DOCUframe voraus
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Mindestversion DOCUframe: 5.9.8.334
Mindestversion DOCU-Warenwirtschaft: keine
Wartung:
•keine
Datenaustauschmakro:
•keines
Lizenzeinträge
•Keine
Sonstiges:
•Nichts
Weitere Module:
•Keine
Hinweise:
•Keine
Vi Projekt Modul 5.9.8.27 - Neuerungen
1.) Warenwirtschaft – Import von Artikel-/Lieferantendaten
Es gibt eine neue Importfunktion für den Import von Artikeln und lieferantenbezogenen Preisen.
In der Vi Projekt gibt es zu jedem Artikel einen Hauptlieferanten und eine unbegrenzte Anzahl von Zusatzlieferanten. Jeder der Lieferanten – egal ob Haupt- oder Zusatzlieferant – kann eigene Preise und auch verschiedene Mengeneinheiten haben.
Über die Mengeneinheiten und deren Umrechnungsfaktoren können für die einzelnen Warenwirtschaftsfunktionen verschiedene Einheiten verwendet werden.
Bsp. für Einheiten:
Dämmung:
Bestelleinheit: Palette
Preiseinheit: m²
Lagereinheit=Verkaufseinheit: Rolle
Bsp. Für Lieferantendaten:
Es werden diverse Zusatzinformationen zum Artikel über Sachmerkmale des Artikels verwaltet. Die Informationen können über die Schnittstellendaten gesetzt werden:
Die Schnittstellendatei ist eine csv-Datei. Eine Vorlage/Musterdatei können Sie sich zur Vorbereitung der Import-Daten hier herunterladen:
https://hilfe.viprojekt.net/Import_Lieferanten_Artikel_20220221.xlsx
Die Datei steht in der Hilfe im Download-Bereich zur Verfügung:
Der Import selbst steht als Import-Funktion zur Verfügung:
Daten -> Stammdaten -> Datenbearbeitung -> Lieferanten-Artikel-Import (aus csv-Datei)
Mit Aufruf der Funktion wird zunächst ein Datei-Auswahldialog zur Wahl der Import-datei geöffnet. Das Format muss „csv“ sein, die o.g. Vorlage ist zwingend zu verwenden, es dürfen keine Spaltenumbenennungen, -löschungen oder –ergänzungen vorgenommen werden.
Mit „Öffnen“ erfolgt der Datenimport.
Als Ergebnis wird ein Fehlerprotokoll geschrieben, fehlerhafte Artikel werden nicht importiert. Diese können nach Korrektur der Daten erneut importiert werden.
Artikel können z.B. nicht mehrfach übernommen werden etc.
Nach der erfolgreichen Übernahme stehen die Artikel dann zur weiteren Verwendung in Vi Projekt zur Verfügung.
2.) Listenkonfiguration – Ergänzung um Vergabedaten
Es ist jetzt möglich, in der Listenkonfiguration auch auf Vergabedaten zurückzugreifen.
Dazu wurde der Bereich für die Auswahl der Dateninhalte um den Bereich „Vergabe“ ergänzt:
Beim Zugriff auf die Vergabedaten stehen zwei Funktionen zur Verfügung:
-Zugriff auf einzelne Vergabelose (Elektro, Estrich, Fliesen…)
-Zugriff auf die Projekt-Gesamtwerte
Mit der Auswahl der Vergabedaten erfolgt also zunächst eine Abfrage, was ausgegeben werden soll:
Wenn auf eine einzelnes Vergabelos zugegriffen werden soll, muss dieses gewählt werden:
Bei der Auswertung der Gesamtsummen entfällt obiger Schritt, man kommt sofort in die Auswahl des auszugebenden Elementes:
Wenn das Element gewählt ist, ist eine Spalte vollständig konfiguriert:
Damit lassen sich diverse Daten aus der Vergabe in der bekannten Listenform ausgeben:
3.) Listenkonfiguration – Ergänzung um Daten zur Kunden-Abrechnung
Es ist jetzt möglich, in der Listenkonfiguration auch auf Daten zur Kunden-Abrechnung/zum Zahlungsplan zurückzugreifen.
Dazu wurde der Bereich für die Auswahl der Dateninhalte um den Bereich „Zahlungsplan“ ergänzt:
Der Zugriff auf die Abrechnungsdaten/die Zahlungspläne muss für verschiedene Zahlungspläne gleichzeitig möglich sein. Dazu hat Vi Projekt schon seit Langem die Möglichkeit, über ein Zahlungsplankennzeichen gleichartige Zahlungsplaneinträge zu Kennzeichen, auch wenn sie nicht an der gleichen Stelle des Zahlungsplanes stehen. So würde der letzte Zahlungsplaneintrag, egal welchen Zahlungsplanes, ob mit 6 oder 10 Zahlungsplaneinträgen/Raten, immer das Zahlungsplankennzeichen „SR“ bekommen. Über dieses Zahlungsplankennzeichen wäre es in der Folge dann möglich die Auswertung einer Schlussrate (Zahlungsplankennzeichen „SR“) möglich.
Diese Zahlungsplankennzeichen sind also Voraussetzung für die Auswertungen aus dem Bereich „Kunden-Abrechnung/Zahlungsplan“.
Die Zahlungsplankennzeichen werden in den Stammdaten definiert:
Daten -> Stammdaten -> Projektdaten -> Zahlungsplankennzeichen
Die hier definierten Zahlungsplankennzeichen können dann in den Zahlungsplänen zur Kennung gleicher Zahlungsplanschritte verwendet werden. Die Zahlungspläne finden Sie unter:
Daten -> Stammdaten -> Projektdaten -> Zahlungspläne
Für die Auswertung in der Listenkonfiguration muss also zunächst das auszuwertende Zahlungsplankennzeichen gewählt werden:
Ist das Zahlungsplankennzeichen gewählt, kommt man in die Auswahl des auszugebenden Elementes:
Wenn das Element gewählt ist, ist eine Spalte vollständig konfiguriert:
Damit lassen sich diverse Daten aus der Abrechnung zum Kunden/zum Zahlungsplan in der bekannten Listenform ausgeben:
4.) Listenkonfiguration – Ergänzung um Daten Plan-/Vorgabezeiten
Es ist jetzt möglich, in der Listenkonfiguration auch auf Daten zu Vorgabe-/Planzeiten zurückzugreifen.
Dazu wurde der Bereich für die Auswahl der Dateninhalte um den Bereich „Zeiten“ ergänzt:
Mit der Wahl der „Zeiten“ erfolgt dann eine zweistufige Abfrage der auszugebenden Zeiten:
-Arbeitsgang (entspricht der Lohngruppe der Kalkulation)
-Beschaffungsart
Arbeitsgang
Zunächst wird eine Liste von Arbeitsgängen angezeigt. Hier kann jetzt ein Arbeitsgang gewählt werden. Wird hier keine Auswahl vorgenommen, werden ALLE Arbeitsgänge gewählt.
Beschaffungsart
Dann wird eine Liste von Beschaffungsarten angezeigt. Hier kann jetzt eine Beschaffungsart gewählt werden. Wird hier keine Auswahl vorgenommen, werden ALLE Beschaffungsarten gewählt.
Wenn das Element gewählt ist, ist eine Spalte vollständig konfiguriert:
Damit lassen sich diverse Zeit-Daten in der bekannten Listenform ausgeben:
5.) Fertigmeldungen aus dem Baustellenportal – Optimierung
Die automatische Verbuchung von Fertigmeldungen aus dem Baustellenportal überschreibt keine bereits bestehenden Ist-Termine in Vorgängen, z.B. durch manuelle Eintragung des Ist-Endes. Datensätze, die aus diesem Grunde nicht verarbeitet werden konnten, werden jetzt auch als automatisch verarbeitet und gekennzeichnet und bleiben nicht mehr als „nicht verarbeitet“ stehen.
6.) Nachtragsübersicht
Mit der Nachtragsübersicht besteht die Möglichkeit, eine inhaltliche Übersicht über die Nachtragsleistungen im Projekt zu erstellen.
Ziel ist es, für die Verwendung zum Kunden (analog zum „Kontoauszug“ bei den Kundenrechnungen), aber auch für die interne Verwendung (z.B. als Bauleiterübersicht), eine Übersicht zu schaffen, welche Leistungen über Nachträge beauftragt wurden. Dabei werden sowohl Nachträge berücksichtigt, die mit dem Projekt abgerechnet werden wie auch die Nachträge, die separat auf getrennte Rechnung abgerechnet werden.
ACHTUNG: inhaltlich kann Vi Projekt einzelne Nachtragsleistungen nur für die Nachträge aus der Warenwirtschaft darstellen (Belegpositionen), zu den Vi Nachträgen aus der Auftragsfortschreibung liegen (noch) keine inhaltlichen Informationen vor.
Der Aufruf der Nachtragsübersicht erfolgt aus dem Projekt und dort im rechten Seitenmenü unter „Anzeigen“:
Im jetzigen Modul findet sich die erste Version der Nachtragsübersicht, diese wird in der Folge noch weiter ausgebaut werden. Aktuell sieht die Nachtragsübersicht wie folgt aus:
Mit den Standard-Funktionen von Vi Projekt kann diese Übersicht jetzt für eine Druckausgabe in Excel ausgegeben werden.
Das Ergebnis sieht dann wie folgt aus:
In einer der nächsten Versionen wird es noch einen gestalteten Ausdruck dazu geben.
Datentechnisch entspricht das der Anzeige der Vertragssummenseite im Projekt, ergänzt um eine Ebene für die Inhalte in den Nachträgen. Wie erwähnt, können wir für Vi kalk-Nachträge nur eine Zeile (im Beispiel 05.01) ausgeben, solange die Inhalte aus der Auftragsfortschreibung in Vi Kalk fehlen.
7.) WF-Aktion für das Automatisches Verschieben auf Ist-Termin: Fixiere Ist-Ende des Vorgangs
Es gibt eine neue Workflow-Aktion, die das AUTOMATISCHE Verschieben auf einen Ist-Termin ermöglicht.
Ein klassischer Anwendungsfall ist das Reagieren auf den Eingang der Baugenehmigung. Erst mit Vorliegen der Baugenehmigung können die weiteren Vorgänge ausgeführt werden. Bisher konnte der Termin des Einganges der Baugenehmigung nur überwacht werden. Einflussmöglichkeiten auf die Erteilung der Baugenehmigung bei den zuständigen Bauämtern gibt es bekanntermaßen nur sehr bedingt. Bisher musste daher der Bauzeitenplan MANUELL neu terminiert werden, um auf den Eingang der Baugenehmigung zu reagieren. Das kann jetzt AUTOMATISCH erfolgen.
In Kombination von Workflowbedingungen könnte man jetzt Folgendes in Workflows abbilden:
Wenn
-das Genehmigungsverfahren = „Baugenehmigung“ ist
und
-zwischen Plan-Ende und Ist-Ende des Vorgangs „Baugenehmigung mehr als 10 Tage liegen
Dann
-Fixiere das Ist-Ende
Mit dem Fixieren des Ist-Ende-Termins wird die Terminierung exakt dort fortgesetzt.
In Vi Projekt wird jetzt Folgendes abgebildet:
Die Bedingungen sehen dann wie folgt aus:
Die Aktion ist die Folgende:
Technisch gesehen setzt die Workflowaktion ein „Festes Ende“. Mit dieser Funktion wird im Bauzeitenplan ein Vorgang mit seinem Ende-Termin auf ein festes Ende-Datum gesetzt. Diese Funktion ist restriktiv und berücksichtigt keine weiteren Einschränkungen wie bestehende Fixierungen, Kalender etc.
Folgendes Szenario lässt sich jetzt Workflowbasiert abbilden:
-Bauzeitenplan beinhaltet zwei parallele Vorgänge für den Bauantrag, Freistellung und Baugenehmigung
-Im Projekt wird das Genehmigungsverfahren der Freistellung gewählt
-Aus den beiden alternativen Genehmigungsvorgängen im Bauzeitenplan wird per Workflow der NICHT benötigte Vorgang auf Planzeit=0 gesetzt, d.h. ausgeschaltet. Damit verändert sich der Bauzeitenplan, die Folgevorgänge werden automatisch vorgezogen
-Der Vorgang des Freistellungsverfahrens wird einen Monat verspätet zurückgemeldet
-Per Workflow wird der verspätete Ist-Endetermin des Vorganges für das Freistellungsverfahren als „Festes Ende“ im Freistellungsvorgang eingetragen und es werden alle Folgevorgänge nach hinten geschoben
Grafisch im Bauzeitenplan sieht das so aus:
Ausgangslage: zwei Vorgänge zur Genehmigung im Bauzeitenplan parallel aktiv:
Nach Einstellung des Genehmigungsverfahrens auf „Freistellung“: Der Vorgang zur Baugenehmigung ist „genullt“ und die Termine der Folgevorgänge sind vorgezogen:
Nach weiteren Fertigmeldungen kann dann auch der Eingang der Baugenehmigung gemeldet werden:
Die Meldung erfolgt einen Monat verspätet (Plan: 28.06.2022 – Ist 28.07.2022):
Per Workflow sind alle Folgevorgänge jetzt einen Monat verschoben:
Damit ist eine dynamische Bauzeitenplanung in Abhängigkeit vom Genehmigungsverfahren und vom Eingang der Baugenehmigung durch Workflows Realität!
HINWEIS: Diese Funktion der automatischen Verschiebung ist NICHT dafür gedacht, einen rein reaktiven Bauzeitenplan aufzubauen, der bei Ist-Ende-Meldung eines Vorganges alle weiteren Vorgänge einfach nach hinten verschiebt. Das war nie, ist auch aktuell nicht und wird auch nie Zielsetzung der Planung in Vi Projekt sein. Vi Projekt verfolgt nur einen Gedanken, eine möglichst genaue Planung zu ermöglichen (Stichwort: „dynamischer Bauzeitenplan“) und die Einhaltung der Plantermine zu überwachen (x Tage vor Erreichen des Plan-Ende und kein Ist-Ende eingetragen -> Nachfrage). Es MUSS Zielsetzung sein, die Plantermine einzuhalten und damit einen möglichst ruhigen, „geplanten“ Ablauf einzuhalten, auch im Sinne der Subunternehmer! Verschieben ist das LEZTE Mittel der Reaktion und keinesfalls eine Aktion oder Planungsmethode. Mit der neuen Workflowaktion weichen wir davon ab, aber bitte nur dort, wo keine Beeinflussung des Ist-Endes möglich ist!
8.) Bauzeitenplan/Plantafel
Im Bauzeitenplan (Register BZP im Projekt bzw. in der Plantafel) gibt es im Tree der Vorgänge eine neue Funktion. Shft + Doppelklick ruft einen Sub-Dialog, mit dem verschiedene Vorgangsaktionen ermöglicht werden.
Wir der Dialog geschlossen, wird die Standard-Aktion des Doppelklicks auf einen Vorgang im Tree ausgeführt: die Bauzeitenplananzeige wird in der Anzeige auf den doppelgeklickten Vorgang geschoben.
9.) Neue Funktion zur Erstellung von Projekt-Belegen
Um aus einem Projekt heraus neue Belege schreiben zu können, wurde eine Funktion ergänzt. Die Funktion soll die bereits bestehenden Funktionen der Projekt-Belegerstellung (Rechnungen, Vergaben, Materialbestellungen) ergänzen. Diese Belegerstellungsfunktion ist für „sonstige“ Belege gedacht, die nicht aus den o.g. Standard-Funktionen erstellt werden.
Basis für die Erstellung solcher Belege ist eine Liste von Belegarten in der Konfiguration. Zu den hier eingetragenen Belegarten können mit der neu erstellten Funktion Projektbelege erstellt werden. Eingetragen werden nur Projektbelegarten.
Die Konfiguration findet sich unter Daten -> Konfiguration -> Belegarten:
Die Erstellung solcher „Sonstigen Belege“ erfolgt dann aus dem Projekt heraus. Die Funktion findet sich im Projekt auf dem Register „Belege“:
Um solch einen Beleg anzulegen, müssen folgende Daten ausgewählt werden:
-Belegart
-Adresse
Belegart
Wird die Funktion gewählt, muss zunächst die Belegart gewählt werden. Ist nur eine Belegart in der Konfiguration eingetragen, ist keine Auswahl erforderlich, der Auswahl-Schritt wird übersprungen. Sonst muss die Belegart gewählt werden:
Nach der Belegartenwahl muss die Adresse gewählt werden.
Adresse
Die Auswahl der Adresse kann auf verschiedene Arten erfolgen:
-Kunde
-Rolle
-Adresse
Dazu wird ein Auswahldialog vorgeschaltet, der je nach gewählter Belegart unterschiedliche Auswahlen anbietet:
Kunde
Bei Auswahl „Kunde“ erfolgt keine weitere Abfrage, der Beleg wird direkt erstellt.
Rolle
Hier wird eine Liste aller besetzten Rollen angezeigt, wobei hier nur Rollen angezeigt werden, in denen Lieferanten zugeordnet sind:
Mit der Auswahl einer Rolle wird die Adresse ermittelt, die für den Beleg verwendet wird. Dabei greifen folgende weitere Algorithmen:
-Ist in einer Rolle ein Ansprechpartner zugeordnet, so wird vom Ansprechpartner ausgehend die Lieferantenadresse ermittelt.
Adresse
Je nach belegstufe wird hier eine Liste der Kunden bzw. Lieferanten angezeigt. Die gewünschte Adresse kann dann für den Beleg ausgewählt werden.
Bsp. Bestellung -> Lieferant
Mit der Auswahl der Adresse ist der Beleg dann angelegt:
Die Belegpositionen für diesen Beleg müssen dann selbstredend noch manuell erfasst werden….
10.) Vorgang austauschen (aus Master-Bauzeitenplan): Namensgleichheit der Vorgänge
berücksichtigen
Beim Austauschen von Vorgängen aus dem Master-Bauzeitenplan werden jetzt bestehende Daten auch in namensgleiche Vorgänge (mit unterschiedlichen IDs) übernommen.
11.) Vorgang austauschen (aus Master-Bauzeitenplan): Planzeitkorrekturen beibehalten
Beim Austauschen von Vorgängen aus dem Master-Bauzeitenplan werden jetzt auch Planzeitkorrekturen mit übernommen.
12.) Materialanforderungs-Konfigurationen – Eingrenzung nach Mandanten
Die Definition der Materialanforderungs-Konfigurationen wurde um eine Prüfung auf Mandanten erweitert, d.h. man kann jetzt Materialanforderungs-Konfigurationen für einzelne Mandanten freigeben. Dazu wurde die Oberfläche erweitert. Da die Mandateneingrenzug davon abhängt, ob die Materialanforderungs-Konfiguration einen Projektbezug hat oder nicht, ist auch die Oberfläche spezifisch.
MIT Projektbezug
Hier kann gewählt werden:
-Aus Projekt: der Mandanten des zu erstellenden Bestellbeleges wird aus dem Projekt übernommen
-Eingestellter Mandant: der Mandant wird in der Materialanforderungs-Konfiguration fest hinterlegt
-Wählbar: der Mandant wird bei der Erstellung eines Beleges aus der Materialanforderungskonfiguration abgefragt.
OHNE Projektbezug
Hier kann gewählt werden:
-Angemeldeter Mandant: der Mandanten des zu erstellenden Bestellbeleges wird aus dem Mandanten übernommen, an dem der Benutzer aktuell angemeldet ist.
-Eingestellter Mandant: der Mandant wird in der Materialanforderungs-Konfiguration fest hinterlegt
-Wählbar: der Mandant wird bei der Erstellung eines Beleges aus der Materialanforderungskonfiguration abgefragt.
Wird jetzt aus der Materialanforderung heraus ein Beleg erstellt, wird der Mandant für den Beleg wie eingestellt ermittelt. Eine Aktion ist dann nur bei einem wählbaren Mandanten erforderlich:
Beispiel Projektbestellung mit Einstellung „Wählbar“:
13.) Listenkonfigurationen nachts im Hintergrund als Excel-Listen erstellen
Es ist jetzt möglich, bestehende Listenkonfigurationen auch nachts als Hintergrundprozess anzustoßen und die daraus entstehenden Daten als Excel-Listen auszugeben.
Dazu ist ein Datenaustauschmakro zu mit folgenden Makro-Code zu erstellen:
INT ImportExport( BOOL Manual )
VIframeExportListenkonfiguration( "01", "D:\\Temp\\" );
RETURN( 0 );
In diesem Code sind zwei Parameter anzupassen:
-Nummer der Listenkonfiguration (-> „01“)
-Ausgabepfad für die als Ergebnis erzeugte Excel-Liste (->“D:\\Temp\\“)
14.) Vi Projekt-Kontext-Funktion „Umwandeln in PDF“ aus Projektdialog korrigiert
Die Umwandlungsfunktion für Word-Text-Dokumente in PDF funktioniert jetzt aus dem Register „Dokumente“ im Projekt.
15.) Materialanforderung – Spalten-Ergänzung:
Es wurden zusätzliche Spalten in die Liste der Positionen aufgenommen:
-Lieferanten-Artikelnummer
-Einkaufspreis
16.) E-Mail Versandfunktion für Bestellungen aus der Materialanforderung
Wenn aus der Materialanforderung heraus Bestellungen generiert wurden, dann kann man diese jetzt aus der Materialanforderung heraus direkt versenden. Diese Funktionalität ist vergleichbar mit der Versandfunktion aus der Vergabe.
Der Aufruf der Versandfunktion findet sich in der Materialanforderung im rechten Seitenmenü:
Diese Funktion ist erst aktiv, wenn ein Beleg erstellt worden ist.
Wenn die Schaltfläche betätigt wird, läuft im Hintergrund eine Funktionalität ab, die eine Versand-E-Mail nebst Bestellung als Anhang erstellt.
Basis für die Erstellung der E-Mail ist eine E-Mail-Vorlage erforderlich. Diese Vorlagen müssen folgende Vorlagenkategorien haben:
Bestellungen (Lager): Bestellung
Bestellungen (Projekt): Bestellung_Projekt
Beispiel Projektbestellung
17.) Belege aus Materialanforderung – Ergänzung Belegkopf
Es werden jetzt zusätzliche Daten in den Belegkopf geschrieben:
Sachbearbeiter = akt. Benutzer
Kostenstelle = Projekt
18.) Erweiterung E-Mail-Vorlagenkonfiguration – Umwandlung Word-Text zu PDF
Es gibt eine Erweiterung der E-Mail-Vorlagenkonfiguration. Damit kann eine Umwandlung von Word-Text-Anhängen in PDF-Anhänge eingestellt werden.
Ist die Umwandlung aktiviert, werden beim Erstellen einer E-Mail aus dieser Konfiguration Word-Text-Dokumente in PDF-Anhänge umgewandelt.
19.) Erweiterung PDF-Vorlagenkonfiguration – automatische Weitergabe eingehender PDF-
Dokumente
Bei der Erstellung von PDF-Dokumenten aus PDF-Vorlagen mit PDF-Vorlagenkonfiguration werden die entstehenden (ausfüllbaren) PDF-Dokumente unsichtbar verschlüsselt. Anhand dieser Verschlüsselung können eingehende PDF-Dokumente, die auf der PDF-Vorlagenkonfiguration beruhen, identifiziert und per „Workflow“ weiterverteilt werden.
Die Weiterverteilungs-Workflows werden in der PDF-Vorlagen-Konfiguration definiert:
Der Dokumentenversand kann differenziert werden:
-Intern als „An Benutzer senden (mit Anmerkung))
-Extern per E-Mail-Vorlage mit E-Mail-Vorlagenkonfiguration
Intern als „An Benutzer senden (mit Anmerkung))
Um ein eingehendes PDF intern weiterzuleiten, ist dies wie folgt zu konfigurieren (erste Zeile der Liste im vorherigen Beispiel):
Es sind zwei Angaben erforderlich:
-Eine Liste der Benutzer
-Der Text für die Versandanmerkung
Extern per E-Mail-Vorlage mit E-Mail-Vorlagenkonfiguration
Um ein eingehendes PDF extern weiterzuleiten, ist dies wie folgt zu konfigurieren (zweite Zeile der Liste im vorherigen Beispiel):
Hier ist lediglich die E-Mail-Vorlagenkonfiguration anzugeben, über die alle weitern Versand- und Ablagekonfigurationen erfolgen.
In einem Versandeintrag können aber auch beide Versandoptionen kombiniert werden:
20.) Erweiterung des Vi Projekt-Kontextmenü zum Interessenten -> „In Kunden umwandeln“
Das Vi Projekt-Kontextmenü wurde um einen Eintrag zur Umwandlung eines Interessenten in den Kunden erweitert und ersetzt damit die gleichlautende Funktion im bisherigen Rich-Text-Menü.
21.) Stammdatenimport – Verkaufspreise der Positionen fehlen
Beim Stammdatenimport werden jetzt die Verkaufspreise aus der Kalkulation vollständig übernommen.
23.) Datenaustauschmakro für das Suchen von Workflows in Projekten (Sende E-Mail)
Es ist ein Datenaustauschmakro „VIframe -> Finde Workflows anhand eines Such-Strings (in Betreff und Inhalt)“ enthalten, mit dem eine Liste von Projekten erstellt werden, bei denen in den Workflowaktionen „Sende E-Mail“ ein bestimmter Textstring vorhanden ist. Durchsucht werden die Felder „Betreff“ und „Inhalt.
Dies ist der zugehörige Makro-Code
INT ImportExport( BOOL Manual )
STRING Search = "Suchbegriff";
STRING Query = "query (xVIframeBetreff =--++ \"*" + Search + "*\" |
xVIframeInhalt =---+ \"*" + Search + "*\" ) &
subquery ( xVIframeWorkfloweintrag,
subquery ( xVIframeVorgang,
subquery ( xVIframeProjekt,
xVIframeProjektkopie = FALSE ) ) );";
xVIframeWorkflowbenachrichtigungseintragAllSet WFAS;
xVIframeWorkflowbenachrichtigungseintragSet WFSet;
WFAS.Query( Query, WFSet );
WFSet.CreateMDIWnd( "WF Suche", TRUE, "xVIframeWFSuche" );
RETURN( 0 );
Das ausgelieferte Makro ist auf Endanwenderebene zu kopieren. In diesem Code ist dann ein Parameter anzupassen:
-„Suchbegriff“
Als Ergebnis wird eine Liste der Aktionen erzeugt, die eine Bearbeitung der Aktionen zulässt.
24. Neues Druckmakro „VIframeProjektPostanschriftRolle“ zur Adressausgabe
Es gibt ein neues Druckmakro „VIframeProjektPostanschriftRolle“, das analog zum Makro für die Ausgabe der Brief-Anschrift für den Kunden „VIframeProjektPostanschriftKunde“ eine Brief-Anschrift für eine beliebige Rolle generiert.
Das Makro ist wie folgt aufgebaut:
STRING Print( Druckdaten Daten, INT LangID )
// Hier Nummer der Rolle eintragen
STRING RoleNumber = "0100";
FunktionelleRolle Role;
STRING Ret;
Projekt P;
Vorgang V;
VIframeGetProjektFromDruckdaten( Daten, P, V );
Role = P.Vorgang.VIframeGetRole( RoleNumber );
Ret = Role.VIframeGetAdress().VIframeGetPostanschrift();
RETURN( Ret );
Das ausgelieferte Makro ist auf Endanwenderebene zu kopieren. In diesem Code ist dann ein Parameter anzupassen:
-„RoleNumber“
Als Ergebnis wird eine Briefanschrift generiert.