Vi Projekt Modul 5.9.6.231
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•keiner
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Mindestversion DOCUframe: zwingend erforderlich => akt. Verfügbare Version!
Mindestversion DOCU-Warenwirtschaft: keine
Wartung:
•keine
Datenaustauschmakro:
•keines
Lizenzeinträge
•Keine
Sonstiges:
•Nichts
Weitere Module:
•Keine
Hinweise:
•Mit diesem Modul erfolgt bei der Installation eine Datenkonvertierung bei den Import-Vorbelegungen (siehe 10.). Die alten Daten in den Rollen / Beteiligten werden automatisch in die neuen Import-Vorbelegungsdatensätze überführt. Wir bitten dringend um Kontrolle der Konvertierung!
Vi Projekt Modul 5.9.6.231 - Neuerungen
1. MPÜ-Ergänzung um Projektstatus-Filterung
Die Multiprojektübersichten können jetzt zusätzlich zu den bestehenden Filtern (Planzeit "0" ein-/ ausschließen und Meilenstein Ja/Nein) und auch nach Projektstatus 1 (dem Haupt-Projektstatus) gefiltert werden. Dazu können die Status in einer Status-Liste erfasst werden. Die Anzeige beschränkt sich anschließend auf Projekte mit den eingetragenen Status.
2. Erweiterung der E-Mail-Vorlagenkonfigurationen für die Umwandlung in Word => PDF
Über die E-Mail-Vorlagenkonfigurationen kann jetzt gesteuert werden, ob E-Mail-Anhänge im Word-Text-Format in das PDF-Format umgewandelt werden sollen, wenn die E-Mail erstellt wird und die Anhänge angehängt werden. Damit ist es möglich, für einzelne E-Mail-Vorlagen dafür zu sorgen, das Word-Texte nur als PDF-Format versendet werden. Die Umwandlung bezieht sich nur auf Word-Texte.
Die Konfiguration der E-Mailvorlagen wurde dahingehend erweitert.
Default ist die Einstellung Keine, d.h. es werden Word-Texte versendet.
3. Druckmakro für die Ausgabe der Kundenadresse
Es gibt ein neues Druckmakro VIframeProjektPostanschriftKunde, dass die Kundenadresse als Postanschriftsformat aufbereitet ausgibt. Es verarbeitet verschiedene Konstellationen der Adressdatenerfassung. Folgendes Schema ist umgesetzt:
Je nach Eingabe der Adresse ergibt sich eine bis zu 6-zeilige Ausgabe der Postanschrift.
4. Ist-Ende-Meldung aus dem Vorgang
Die Eintragung von Ist-Terminen in den Vorgängen ist jetzt analog zu der Terminrückmeldung auf dem Dialog Termine im Projekt über Schaltflächen möglich.
Über Schaltflächen können Ist-Start bzw. Ist-Ende auf das aktuelle Datum/Zeit oder auf die Planzeit gesetzt werden.
Hierbei gelten die bekannten Einschränkungen:
-Termine mit Meldepflicht können von allen Benutzern eingegeben werden
-Termine ohne Meldepflicht können nur von Administratoren …. gesetzt werden
Der Vorgangsdialog mit dem Register Planzeit/Termine sieht jetzt so aus:
5. Konfiguration für die Öffnungsebene der Dokumentenordner
Wie sich beim Zuordnen von Dokumenten die Dokumentenordner öffnen, kann jetzt in der Konfiguration gesteuert werden. Die Einstellung findet sich auf der Seite
Daten > Konfiguration > Anzeige
Folgende Werte sind wählbar:
-Standard: es gilt der DOCUframe®-Standard
-Minimiert: es wird nur die erste Ebene aufgeklappt
-Maximiert: es werden alle Ebenen aufgeklappt
6. Erweiterung der Terminfelder im Projekt
Es wurde ein weiteres Terminfeld Anfragedatum in das Projekt ergänzt:
Wir haben zunehmend Kunden, deren „Projekte“ starten bereits in der Vertriebsphase (mit der Zuordnung zum Fachberater oder mit der Bedarfsanalyse). Für diese Kunden wurde das neue Feld Anfragedatum geschaffen, um damit bereits Vertriebsworkflows auslösen zu können, mit der auch z.B. die Bedarfsanalysen workflowbasiert gesteuert und überwacht werden können.
Natürlich ist das neue Datum auch in den Workfowbedingungen ergänzt worden:
Terminbedingung
Terminvergleichsbedingung
7. Erweiterung der Baugenehmigungsbedingung
Mit dieser Erweiterung kann die Einstellung für das Baugenehmigungsverfahren als Bedingung in den Workflows gesteuert werden. Bisher war in der Bedingung nur eine Auswahl möglich, jetzt ist es eine Liste von Baugenehmigungsverfahren, die gegen das eingestellte Baugenehmigungsverfahren geprüft werden kann. Dabei ist sowohl eine Prüfung auf "gleich" (Element der Liste) oder "ungleich" (kein Element der Liste) möglich
Ein klassische Verwendung dieser Aktion liegt darin, in einem Bauzeitenplan konkurrierende Vorgänge für die einzelnen Genehmigungsvorgänge zu führen und mit der Einstellung eines Verfahrens dann die jeweils anderen Vorgänge auf Planzeit=0 zusetzen.
Die Bedingung sieht dann so aus:
Bestehende Workflows unter der Verwendung dieser Bedingung werden automatisch konvertiert.
8. Generierung Terminfelder für Listausgeben
Terminfelder für die Listausgaben (Listenkonfiguration) müssen in der Konfiguration definiert sein, bevor Sie in der Listenkonfiguration verwendet werden können. Bisher war die Hinterlegung dort auf einen Master-Bauzeitenplan begrenzt. Ab diesem Modul können dort Termine für mehrere Bauzeitenpläne hinterlegt werden. Die Termine werden jetzt mit dem Bauzeitenplankontext gespeichert. Bereits bestehende Termine werden bei weiteren Termin-Generierungen NICHT gelöscht, sie bleiben erhalten. Bei der Generierungen werden immer nur die Termine des Master-Bauzeitenplanes gelöscht, dessen Termine neu generiert werden.
Die Terminfelder für die Listenkonfiguration finden sich in Daten > Konfiguration > Listausgaben
Neu ist jetzt die Spalte „Master-BZP“, die bei Altdaten leer ist.
Alle weiteren Funktionen greifen auf diese Daten jetzt immer im Kontext des im Projekt verwendeten Master-Bauzeitenplanes zu. Doppelte Namen in mehreren Master-Bauzeitenplänen sind zulässig, nicht aber innerhalb eines Master-Bauzeitenplanes.
9. Korrektur Austauschfunktion bzgl. der Vorgangsbeschreibungen
Beim Austauchen von Teilen des Bauzeitenplanes (Plantafel > Vorgang austauschen (aus Masterbauzeitenplan)) kommt es jetzt nicht mehr zu einer ungewollten Wiederholung der Texte in der Vorgangsbeschreibung der ausgetauschten Vorgänge.
10. Rollen/Projektbeteiligte jetzt mit neuer Projektarten/PLZ-Filterung
10.1. Zuordnung von Projektarten und PLZ-Bereichen
Für die Adresszuordnungen zu den Rollen gibt es jetzt eine neue Steuerung in den Stammdaten der funktionellen Rollen.
Prinzipiell ist eine Filterung für die Zuordnung zulässigen Adresse nach Projektarten (Bauleiter „Objektbau“) und/oder Postleitzahlgebieten (Bauleiter „Region Hannover“) möglich.
Projektarten und Postleitzahlgebiete sind Stammdaten und können als solche auch definiert werden:
Projektarten:
Daten > Stammdaten > Projektdaten > Projektarten
Postleitzahlbereiche:
Daten > Stammdaten > Projektdaten > PLZ-Bereiche
In den Stammdaten der Rollen/Beteiligten können die Adressen jetzt zu Projektarten und/oder PLZ-Bereichen zugeordnet werden.
Die Stammdaten der Rollen/Beteiligten finden sich unter:
Daten > Stammdaten > Projektdaten > Rollen / Beteilige:
Die jeweils zugeordneten Projektarten/PLZ-Bereiche können – wie üblich – mittels Kontextmenü (rechte Maustaste + Erweitertes Bearbeiten …) im Klartext angesehen werden.
Das Erstellen einer solchen Zuordnung erfolgt wie folgt:
Projektarten:
Die Zuordnung eines Projektartenfilters erfolgt über das Symbol rechts neben der Liste der zugeordneten Adressen. Dabei erfolgt die Auswahl der Projektarten aus der Liste der Projektarten:
Ein einzelner Datensatz kann per Doppelklick übernommen werden, es können aber auch mehrere Datensätze durch Mehrfachauswahl (erst Spalte) und Enter übernommen werden.
PLZ-Bereiche:
Die Zuordnung von PLZ-Bereichen erfolgt in einem Bearbeitungsdialog, der über das Symbol rechts neben der Liste der zugeordneten Adressen, aufgerufen wird:
Über die Schaltfläche können neue PLZ-Bereiche angelegt werden (Achtung: das bezieht sich auf die Stammdaten!!!).
Über die Schaltfläche können PLZ-Bereiche ausgewählt werden.
Über die Schaltfläche können Zuordnungen zur Adresse entfernt werden, die Stammdaten bleiben erhalten.
Über die Schaltfläche können die PLZ-Bereiche editiert werden (Achtung: das bezieht sich auf die Stammdaten!!!).
Eine Änderung der Projektarten- oder PLZ-Gebiete-Zuordnung hat KEINEN Einfluss auf bereits bestehende Adresse-Rollen-Zuordnungen in den Projekten.
Die Stammdatenzuordnungen greifen ausschließlich bei der manuellen Belegung der Rollen im Projekt.
10.2. Importvorbelegungen, auch nach Projektarten und PLZ-Bereichen
Die Systematik der Importvorbelegungen wurde vollständig überarbeitet. Das bisherige System von Schaltern und Comboboxen wurde durch eine Importvorbelegungstabelle ersetzt, die jetzt alle Kombinationen von Vorbelegungen auch mit Vorbelegungen für Projektarten und PLZ-Bereiche abdeckt.
Neu ist jetzt eine Liste für die Import-Vorbelegungen:
Beispiel: Importvorbelegung OHNE weitere Projektarten- und PLZ-Bereichszuordnung:
Beispiel: Importvorbelegung MIT Projektartenzuordnung:
Beispiel: Importvorbelegung MIT PLZ-Bereichszuordnung:
Beispiel: Importvorbelegung MIT Projektarten- und PLZ-Bereichszuordnung:
Bei den Kombinationen ist für eine eindeutige Zuordnung zu sorgen, anderenfalls kann die Importvorbelegung beim Projektimport nicht eindeutig erfolgen!
Die Erstellung einer solchen Import-Vorbelegung erfolgt über die Schaltflächen rechts neben dem Dialog:
Mittels wird ein neuer Datensatz angelegt, mit
wird eine Eintragung gelöscht. Eine Änderung erfolgt durch Aufruf des Datensatzes mit Doppelklick.
Ein Datensatz besteht aus folgenden Daten:
Achtung: Mit diesem Modul erfolgt bei der Installation eine Datenkonvertierung. Die alten Daten werden automatisch in die neuen Import-Vorbelegungsdatensätze überführt.
Wir bitten dringend um Kontrolle der Konvertierung!
11. Erweiterung der Formateinstellungen für Datumsfelder in der Listenkonfiguration
Die Datumsformatierung für Terminlistenfelder (Projekttermine) ist jetzt auch für Datenbankfelder verfügbar:
Damit lassen sich jetzt diverse Datumsformate einstellen:
12. Workflow – Sende E-Mail im HTML-Format
Wenn in der Workflowaktion Sende E-Mail E-Mail-Vorlagen im html-Format verwendet werden, werden diese auch im html-Format versendet.
13. Workflow – Versenden von Vorgängen
Das Versenden von Vorgängen aus den Workflows heraus – Aktion Sende Vorgang – erfolgt ab diesem Modul öffentlich, d.h. die Versandvermerke aus dem Workflow sind für alle Mitarbeiter zu ersehen, nicht nur von Adressat und Empfänger.
14. Import-XML-Datei aus Datenbank auslesen und lokal speichern
Die für den Import genutzte XML-Datei eines Projektes wird als zip-File in der Datenbank zum Projekt abgespeichert. Mit diesem Modul gibt es jetzt eine Funktion, eine solche Datei aus der Datenbank auszulesen und lokal auf dem Rechner abzulegen (aufgrund der Datendankgröße außerhalb der Datenbank).
Die Funktion findet sich auf dem Register Import des Projektes und ist somit nur für Benutzer zugänglich, die zu dieser Registerseite Zugang haben.
Mit dem Aufruf der Funktion wird dann ein Dialog für das Speichern der XML-Datei abgefragt.
Hier ist der Pfad anzugeben und dann mit zu bestätigen. Das erfolgreiche Speichern wird dann quittiert:
15. Workflowaktion „Setze Start-Termin“ und „Setze End-Termin“
Diese Workflow-Aktionen setzen zukünftig Datumsfelder nur noch, wenn diese noch leer sind. Bereits erfolgte Einträge werden NICHT mehr überschrieben. Die erste Eintragung gilt also dann.
16. Neues Druckmakro „VIframeProjektSummeLohngruppeBeschaffungsart“ für die Zeit-Ausgabe
Es gibt ein neues Druckmakro VIframeProjektSummeLohngruppeBeschaffungsart zur Ausgabe von Zeiten aus der Kalkulation. Dieses Makro ist ein Muster-Makro und muss auf Anwenderebene parametriert werden, indem die Felder „NameLohngruppe“ und/oder NameBeschaffungsart gefüllt werden. Für die Ausgabe der Zeiteinheit steht ein weiterer Parameter zur Verfügung.
Das Muster-Makro hat folgenden Code:
STRING Print( Druckdaten Daten, INT LangID )
STRING NameLohngruppe = "";
STRING NameBeschaffungsart = "";
BOOL AusgabeInStunden = False;
Projekt P;
Vorgang V;
VIframeGetProjektFromDruckdaten( Daten, P, V );
RETURN( VIframeGetLohngruppeSum( P, NameLohngruppe, NameBeschaffungsart, AusgabeInStunden ).ToStr() );
Das Druckmakro kann die aus der Kalkulation stammenden Zeiten nach Lohngruppe, Beschaffungsart oder in einer Kombination von Lohngruppe und Beschaffungsart ermitteln. Wird weder Lohngruppe noch Beschaffungsart ausgegeben, so wird die Gesamtzeit ermittelt.
Die Ausgabe der Zeit erfolgt in Minuten oder Stunden, je nach Einstellung des Parameters „AusgabeInStunden:
TRUE : Ausgabe erfolgt in Stunden
FALSE : Ausgabe erfolgt in Minuten
Achtung: Großschreibung erforderlich!
Eine Ausgabe in einem End-Benutzer Makro sieht dann so aus:
Beispiel zur Ausgabe der Stunden im Werk (Beschaffungsart „Werk“), Einheit Stunden:
STRING Print( Druckdaten Daten, INT LangID )
STRING NameLohngruppe = "";
STRING NameBeschaffungsart = "Werk";
BOOL AusgabeInStunden = TRUE;
Projekt P;
Vorgang V;
VIframeGetProjektFromDruckdaten( Daten, P, V );
RETURN( VIframeGetLohngruppeSum( P, NameLohngruppe, NameBeschaffungsart, AusgabeInStunden ).ToStr() );
18. Neue Felder zur Ausgabe von Zeiten für die Listenkonfiguration
Die Ausgabe der Zeiten für Lohngruppe/Beschaffungsart (s. 17.) ist auch in der Listenkonfiguration enthalten und kann somit auch in Auswertungslisten aus der Listenkonfiguration verwendet werden.
Um die Zeiten auszugeben, gibt es einen neuen Zugriff Zeiten:
Wird diese Schaltfläche gewählt, werden zwei weitere Dialoge zur Auswahl der Lohngruppe und/oder der Beschaffungsart geöffnet:
Lohngruppen (sind im Warenwirtschafts-Standard Arbeitsgänge):
Beschaffungsarten:
Das Ergebnis ist dann eine vollständige konfigurierte Spalte:
Es sind alle Kombinationen von Lohngruppen und Beschaffungsarten zulässig, die Auswahl ist aber optional!
Die Ausgabe erfolgt in der Einheit „Stunden“.
19. Fehlerkorrektur – Checkbox „leere Rolle prüfen“ bei Wordvorlagen
Bei Word-Text-Vorlagen wurde die Funktionalität der Prüfung auf leere Rollen wiederhergestellt. Wenn in einer Word-Text-Vorlage die Rolle NICHT gesetzt ist und die Checkbox „leere Rolle prüfen“ aktiv ist, dann wird die im Word-Dokument zu verwendende Rolle bei der Erstellung des Word-Dokumentes abgefragt.
20. Umbau im Register Termine des Projektes
Die Rich-Text-Menüs auf der Registerseite Termine im Projekt sind auf ein Vi Projekt-Kontext-Menü umgestellt worden. Alle bisherigen Funktionen aus dem Rich-Text-Menü (rechte Maustaste auf der ersten Spalte) finden sich jetzt im Vi Projekt-Kontext-Menü (rechte Maustaste in die Zeile):
Die Rich-Text-Menüs wurden ausgebaut: bitte informieren Sie alle Anwender darüber!
21. Ergänzung des Vi Projekt-Kontext-Menüs um eine Funktion zum Versenden eines Vorgangseintrages
Im Vi Projekt-Kontext-Menü wurde eine Funktion Vorgangseintrag via Mitteilung versenden zum internen Versenden eines Vorgangseintrages integriert.
Nach Aufruf der Funktion ist der zu versendende Eintrag auszuwählen. Die Auswahl erfolgt durch Doppelklick:
Danach wird die Mitteilung erstellt und zur Bearbeitung (Adressaten wählen, ggfs. Text ergänzen) erzeugt.
Der o.g. Text wird so generiert und beinhaltet alle notwendigen Informationen. Nach Ergänzung des/der Adressaten („An:“) kann die Mitteilung versendet werden.
22. Das Kontextmenü bei den Adressen wurde um eine Funktion „In Kunden umwandeln“ ergänzt
Der Befehl im Vi Projekt-Kontext-Menü sieht so aus:
Mit diesem Befehl lassen sich Interessenten zu Kunden umwandeln. Die bisherige Funktion ist an und für sich unverändert.
Im Zuge dieser Ergänzung wurden die Rich-Text-Menüs auf Adress-Ebene ausgebaut: bitte informieren Sie alle Anwender darüber!
23. Separate Abrechnung von Nachträgen
Es gibt eine neue Art der Abrechnung von Nachträgen. Bisher wurden folgende Abrechnungsmethoden unterstützt:
•Abrechnung über den Zahlungsplan: prozentuale Verteilung lt. Zahlungsplan incl. Nachberechnung von Nachträgen auf bereits abgerechnete Zahlungsplaneinträge
•Vollständige Abrechnung mit einem Zahlungsplaneintrag durch Zuordnung des Nachtrages zu einem Zahlungsplaneintrag.
Neu ist jetzt die SEPARATE Abrechnung von Nachträgen durch direkte Rechnungsstellung. Solche Nachträge werden also NICHT mehr über den Zahlungsplan abgerechnet und sind damit auch kein Bestandteil der Schlussrechnung mehr.
Zunächst wurde dafür die Registerseite Vertragssummen im Projekt neu aufgebaut. Die Liste der „Sonstigen Belege“ wurde entfernt und stattdessen eine Liste für die direkt abzurechnenden Nachträge „Nachträge separat“ geschaffen:
Die Liste der „Sonstigen Belege“ ist jetzt auf dem Register Belege im Projekt zu finden. Dieses Register ersetzt das bisherige Register Bestellungen.
Um Nachträge separat abrechnen zu können, kann man zwei Einstellung wählen:
•ALLE Nachträge separat abrechnen („nur separat abrechnen“)
•Nachträge WAHLWEISE separat abrechnen („wahlweise gesamt/prozentual/separat“)
Die Einstellung hierzu findet sich in der Konfiguration unter Daten > Konfiguration > Warenwirtschaft
Unter Verrechnung von Nachträgen kann der gewünschte Modus eingestellt werden.
Diese Einstellung entscheidet darüber, in welcher Nachtragsliste ein Nachtrag auftaucht. Ist die Einstellung „nur separat abrechnen“ getroffen, so erscheinen die Nachträge gleich in der neu geschaffenen Liste „Nachträge (separat), ansonsten in der oberen Liste „Vertrag / Nachträge“.
Wenn die Nachträge mit der Einstellung „nur separat abrechnen“ erstellt werden, dann erscheinen sie gleich in der Liste „Nachträge (separat)“, dann können diese sofort abgerechnet werden. Dazu weiter unten mehr.
Wenn die Einstellung auf „wahlweise (gesamt/prozentual/separat)" gestellt wurde, dann erscheinen die Nachträge in der oberen Liste „Vertrag / Nachträge“. Hier ist dann eine Entscheidung notwendig, wie diese Nachträge abgerechnet werden sollen. Ist dann eine separate Abrechnung gewünscht, so muss der Nachtrag in die Liste der nachträglich abzurechnenden Nachträge verschoben werden. Diese Verschiebung ist natürlich nur unter gewissen Bedingungen möglich:
•Der Nachtrag darf keine Zuordnung zu einem Zahlungsplaneintrag haben, der bereits abgerechnet wurde (dann ist der Nachtrag ja bereits vollständig abgerechnet)
•Der Nachtrag darf noch nicht anteilig abgerechnet sein (bei prozentualer Verteilung), d.h. nach dem Erstellungsdatum des Nachtrages darf noch kein Abschlagsrechnungsbeleg erstellt worden sein.
Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, dann kann der Nachtrag in die Liste der separat abzurechnenden Nachträge verschoben werden. Die Verschiebung erfolgt mittels der Schaltfläche rechts neben der Liste „Vertrag / Nachträge“. Sind die Bedingungen nicht erfüllt, so ist die Schaltfläche inaktiv.
Achtung: diese Verschiebung ist NICHT rückgängig zu machen, deshalb erfolgt eine Bestätigungsabfrage:
Nachträge, die direkt oder durch Verschiebung in der Liste der separat abzurechnenden Nachträge stehen, können dann abgerechnet werden. Für die Nachträge stehen zwei Schaltflächen zur Verfügung:
•Beleg öffnen: (das ist natürlich nur für Nachträger aus der Warenwirtschaft möglich)
•Rechnung erstellen: (gilt für alle Nachträge)
Die eigentliche Rechnungserstellung unterscheidet sich nach der Herkunft des Nachtrages:
Nachträge aus der Warenwirtschaft
Die Rechnungen für die Nachträge aus der Warenwirtschaft sind Folgebelege des eigentlichen Nachtragbeleges. Daher müssen in den Belegarten für die Nachträge auch Folgebelegarten eingetragen werden. Die Eintragung erfolgt in der Warenwirtschaft:
Warenwirtschaft > Grundeinstellungen > Mandant
Hier wird hinterlegt, dass als Folgebelegart die Belegart „REP“ (Projektrechnung) als Zielbelegart zulässig ist.
Hinweis: in der Liste der Zielbelegarten können auch mehrere Belegarten hinterlegt werden. Die Einstellung im Kennzeichen „Standard“ = „Ja“ sorgt dafür, dass die so gekennzeichnete Belegart verwendet wird und zwar grundsätzlich. Ist keine Belegart als „Standard“ markiert, erfolgt immer eine Abfrage der Belegart. Im Normalfall wird also die Angabe einer Belegart „Projektrechnung“ und die Einstellung „Standard“ = „Ja“ ausreichen, um direkt eine Rechnung zu erstellen.
Da es sich bei der Abrechnung von Nachtragsbelegen aus der Warenwirtschaft handelt, können alle Werte aus dem zugrundeliegenden Nachtrag übernommen werden, einschließlich der Artikel.
Wenn die Folgebelegarten also eingerichtet sind, wird ohne weitere Abfragen ein Rechnungsbeleg erstellt.
Mit der erstellten Rechnung wird dann die Schaltfläche zur Anzeige-Schaltfläche für die Rechnung.
Hinweis: Da die Rechnung auf einen Warenwirtschaftsnachtrag ein Abruf-Beleg ist, sind nach Rechnungserstellung die Mengen der Nachtragspositionen im Nachtragsbeleg auf 0 gesetzt! Eine weitere Rechnung kann dann nicht erstellt werden.
Nachträge aus Vi Kalk
Für Nachträge aus Vi Kalk wird direkt ein Rechnungsbeleg erstellt.
Die Belegart(en) für diese Rechnungen werden ebenfalls über die eingetragenen Folgebelegarten in der Belegart für Warenwirtschaftsnachträge ermittelt.
Der Rechnungsbelegkopf ist dann der Folgende:
Es wird in diesem Beleg eine Belegposition für den Nachtrag aus Vi Kalk generiert:
Tipp: Für eine automatische Ablage der so erstellten Rechnungen für separat abgerechnete Nachträge können die Ablagepfade in der Belegart verwendet werden:
24. Datenaustausch für das erstmalige Erstellen von Baustellenportal-Datensätzen
Es gibt jetzt ein Datenaustauschmakro, das für Erstanwender des Baustellenportals gedacht ist, um initial die Übergabedaten des Baustellenportals zu erzeugen:
VIframe > Baustellenportaldatensätze erzeugen (Alle Projekte!)
INT ImportExport( BOOL Manual )
25. Anpassung Terminierung
Bei Vorgängen, die AE-Verknüpfungen (Anfang-Ende-Verknüpfung) aufweisen wurde die Verschiebeprüfung gelockert.
Ausgangssituation:
Kellerbau, Erdarbeiten, Baustellentermin sind über AE an die Hausmontage gebunden:
Diese Art der Verknüpfung besagt, dass z.B. das Ende des Vorganges „Keller/Bodenplatte“ aus dem Anfang des Vorgängers „Hausmontage“ ermittelt wird. Diese Art der Verknüpfung hat den Vorteil, dass mit einer Verschiebung der Hausmontage auch die zeitlich davor liegenden Vorgange wie „Keller/Bodenplatte“ mit verschoben werden.
Allerdings ist der Vorgang „Keller/Bodenplatte“ ein Nachfolger der „Hausmontage“, auch wenn er zeitlich VOR der „Hausmontage“ liegt. Und eine Regel für die Terminierung sagt aus, dass Vorgänge (hier „Haumontage“ nicht mehr verschoben werden können, wenn Nachfolger durch Meilensteine oder Ist-Termine fixiert sind.
Im gezeigten Beispiel ist der Vorgang „Keller/Bodenplatte“ durch ein Ist-Ende fixiert (siehe Beispiel oben – Farbmarkierung). Bisher konnte die „Montage“ nicht mehr verschoben werden, weil ein Nachfolger „Keller/Bodenplatte“ fixiert ist. Dies ist aber nur der AE-Verknüpfung geschuldet.
In der jetzigen Version ist die Prüfung entschärft: es werden nur noch solche Vorgänge auf Blockierung geprüft, die zeitlich hinter dem zu verschiebenden Vorgang liegen. Im gezeigten Beispiel ist eine Verschiebung möglich.
Und das ist dann das Ergebnis: