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-> Zwischenversion: bitte die noch mit Anmerkungen versehenen Positionen NICHT nutzen
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Mindestversion DOCUframe: keine
Mindestversion DOCU-Warenwirtschaft: keine
Wartung:
•keine
Datenaustauschmakro:
•keines
Lizenzeinträge
•Keine
Sonstiges:
•Nichts
Weitere Module:
•Keine
Hinweise:
•Es sind Druckmakros ZWINGEND umzustellen, da wir aus Performancegründen datenstrukturelle Anpassungen vorgenommen haben. Bitte Punkt 7. beachten! Das ist bei der Installation zu berücksichtigen, denn nach der Installation müssen die Druckmakros sofort angepasst werden, besser zeitgleich/vor der Installation. Werden Druckmakros in Workflows verwendet (E-Mail-Vorlagen bei Sende-E-Mail), so ist das zu berücksichtigen und ggfs. der Versand von E-Mail auszusetzen, bis die Druckmakros angepasst sind.
Die alten Druckmakros funktionieren technisch aber auch weiterhin, liefern aber ggfs. keine oder falsche (veraltete) Daten, so dass dringend davon abzuraten ist, die Installation ohne zeitgleiche Bearbeitung der Druckmakros vorzunehmen!
Vi Projekt Modul 5.9.6.79 - Neuerungen
1. Kundenservice – Einfügen aus Globalem Service-Ordner
Es gibt jetzt eine weitere Möglichkeit, Dokumente zu einem Mangel hinzuzufügen. Hierzu kann ein globaler Ordner festgelegt werden, aus dem dann Dokumente einem Mangel zugefügt werden können.
Die Definition dieses Ordners erfolgt in den Listenwerten unter dem Menü-Punkt „Administration“ -> „Listenwerte verwalten“:
Für die Variable „Globaler Service Ordnerpfad“ ist ein Eintrag „Path“ erforderlich. Der Pfad-Eintrag ist im Feld „Beschreibung“ zu hinterlegen.:
Im Kundenservice wird dann eine neue Schaltfläche eingefügt. Über diese Schaltfläche wird dann die Liste der Dokumente in dem eingestellten globalen Ordner angezeigt. Im Mangel sieht das dann so aus:
Mit dieser Funktion lassen sich zentral eingehende Mängelmails (kundenservice@unternehmen.de) aus einem diesem Postfach zugeordneten Dokumentenordner in die Mängelbearbeitung integrieren.
2. Neuer Projekt/Vorgangseintrag -> Abbruch erzeugt keine leeren Einträge mehr
Auf der Seite „Vorgangseinträge“ im Projekt können Projekt- und Vorgangseinträge erstellt werden. Wir haben diese Funktion dahingehend optimiert, dass keine Einträge mit leerem Text mehr entstehen können, diese werden erst gar nicht angelegt.
Dies gilt noch für zwei weitere Stellen, an denen Vorgangseinträge erstellt werden können:
-Seite „Termine“ im Projekt -> Rich-Text-Funktion für neuen Vorgangseintrag auch noch anpassen.
-Ressourcenterminübersicht -> Doppelklick auf den V
3. csv-Import: Zugang nur noch für Administratoren
Die im letzten Modul ausgelieferte Funktion für den csv-Import wurde bzgl. der Zugangsberechtigung auf Benutzer mit Administratoren-Berechtigung eingeschränkt.
4. Optimierung der Anzeige der gleichzeitigen Baustellen
Es erfolgt zukünftig grundsätzlich eine Neuberechnung der Anzeige in den Lieferanten-LVs, sobald der Dialog geöffnet wird
5. Verwendung von Druckmakros bei der Gestaltung von PDF-Vorlagen
Zukünftig können für Datenfelder in den PDF-Vorlagen alle bereits definierten Druckmakros verwendet werden. Damit lassen sich auch Felder ausgeben, die nicht direkt abgegriffen werden können, z.B. Bauort-Daten, Rollendaten etc….
Hierzu gibt es einen neuen Typ bei der Definition der PDF-Feldinhalte „Druckmakro“. Wenn dieser Typ gewählt wird, kann ein Druckmakro ausgewählt werden.
6. Aussetzen von Workflows im Projekt
Gerade in der Einführungsphase besteht oftmals die Anforderung, bei laufenden Projekten die Workflows erst ab einem gewissen Zeitpunkt in Betrieb nehmen zu wollen.
Bislang kann man die Workflows nur projektweise aussetzen. Mit diesem Modul kann man bei Projekten, bei denen die Workflows ausgesetzt sind, eine Aktivierung der Workflows ab einem Offset-Vorgang vornehmen.
Die Funktion dazu findet sich auf der Seite „Import“ im Projekt.
Die obere der beiden Schaltflächen ermöglicht das generelle Aktivieren bzw. Aussetzen der Workflows.
Sind die Workflows im Projekt ausgesetzt, können diese über die Schaltfläche „Workflows aktivieren“ aktiviert werden:
Sind die Workflows im Projekt aktiv, können diese über die Schaltfläche „Workflows aussetzen“ ausgesetzt werden:
Für den Fall, dass die Workflows ausgesetzt sind (d.h. die Schaltfläche „Workflows aktivieren“ sichtbar ist, kann wahlweise zum Aktivieren aller Workflows im Projekt auch eine teilweise Aktivierung erfolgen. Nur wenn die Workflows ausgesetzt sind, ist die Funktion „Workflows ab Vorgang aktivieren“ aktiv geschaltet:
Wird diese Funktion aufgerufen, so muss zunächst der Vorgang gewählt werden, ab dem die Aktivierung erfolgen soll:
Der Vorgang wird mit Doppelklick gewählt. Anschließend wird ein Dialog angezeigt, in dem zu ersehen ist, was bei einer solchen Aktivierung passieren wird.
-Alle Workflows in Vorgängen, die als Nachfolger des gewählten Vorganges in der Vorgangsabfolge gefunden werden, werden deaktiviert, d.h. wir setzen für diese Workflows den Status auf „Erledigt“. Diese Vorgänge werden damit DAUERHAFT ausgeschaltet.
-Alle anderen Workflows behalten ihren Bearbeitungsstatus. So werden z.B. Workflows, die zuvor nicht freigegeben waren, auch weiterhin nicht freigegeben sein.
-Dadurch, dass die nicht zu aktivierenden Workflows auf „Erledigt“ gesetzt werden, kann anschließen die Workflowabarbeitung im Projekt wieder aktiviert werden. Es laufen dann aber nur noch die Workflows aus den Vorgängen in der Nachfolgekette des gewählten Vorganges.
Die Aktivierung erfolgt mittels der Schaltfläche „Workflow aktivieren“ .
An dieser Stelle besteht dann auch noch die Möglichkeit zum Abbruch mittels der Schaltfläche „Abbrechen“
Vor der eigentlichen Verarbeitung erfolgt dann noch eine Sicherheitsabfrage:
Mit „Ja“ wird die Verarbeitung dann gestartet und nach Abschluss dann entsprechend fertig gemeldet.
7. Druckmakro-Korrektur für Termin-Druckmakros
Aus Performancegründen haben wir für die Speicherung der Termine am Projekt eine strukturelle Änderung der Daten vorgenommen. Als Konsequenz daraus müssen ZWINGEND alle benutzerdefinierten Druckmakros zur Ausgabe von Terminen umgestellt werden.
Betroffen sind alle Makros, die auf den Vi Projekt-Standard-Makros „VIframeProjektTermin_Beispiel“ bzw. „VIframeProjektTermin_Beispiel_KW“ basieren.
Sie können ihre Druckmakros beibehalten, Sie müssen nur den gesamten Makrotext ersetzen:
-Alles markieren
-Alles entfernen
-Folgenden Code einsetzen (oder aus den ausgelieferten Standard-Makros übernehmen):
Für Datumsausgaben:
STRING Print( Druckdaten Daten, INT LangID )
STRING Terminname = "xxxxx";
Projekt P;
Vorgang V;
xVIframeTermin T;
VIframeGetProjektFromDruckdaten( Daten, P, V );
T = P.VIframeGetTermin( Terminname );
RETURN( T.xVIframeDatum.FormatDate() );
Für KW-Ausgaben:
STRING Print( Druckdaten Daten, INT LangID )
STRING Terminname = "xxxxx";
Projekt P;
Vorgang V;
xVIframeTermin T;
INT Week, Year;
STRING Ret;
VIframeGetProjektFromDruckdaten( Daten, P, V );
T = P.VIframeGetTermin( Terminname );
IF( !T.IsEmpty() )
Week = T.xVIframeDatum.GetWeek( Year );
Ret = Week.ToStr() + "/" + Year.ToStr( 10, LANGID_C );
ENDIF
RETURN( Ret );
Der Platzhalter „xxxxx“ ist durch den Terminnamen zu ersetzen.
Hinweis:
Die alten Druckmakros funktionieren technisch aber auch weiterhin, liefern aber ggf. keine oder falsche (veraltete) Daten.
8. Druckmakros für stat. Merkmale -> Beispielmakro
Für die Ausgabe der Merkmale des Projektes (Seite „Merkmale“ im Projekt) gibt es jetzt ein Beispielmakro „VIframeProjektMerkmal_Beispiel“ in diesem Modul. Das Druckmakro muss für die firmenspezifischen Merkmale auf die Endbenutzerebene kopiert und dann angepasst werden.
Im Quellcode ist folgendes anzupassen:
STRING Print( Druckdaten Daten, INT LangID )
STRING Merkmalname = "xxxxx";
Projekt P;
Vorgang V;
xVIframeMerkmalsauspraegung M;
VIframeGetProjektFromDruckdaten( Daten, P, V );
M = P.VIframeGetMerkmal( Merkmalname );
RETURN( M.xVIframeWert );
Der Platzhalter „xxxxx“ ist durch den Namen des auszugebenden Merkmals zu ersetzen.
Die verfügbaren Merkmale sind hier zu finden: Stammdaten -> Vi -> Freie Merkmale -> Merkmale
9. Last-Minimierung für Workflows
In den Workfloweinträgen im Vorgang können je Workflow jetzt individuelle Workflow-Wartezeiten eingestellt werden. Workflows, die eine besonders schnelle Ausführung erfordern, können so mit einer kurzen Workflow-Wartezeit eingestellt werden, Workflows, die nicht zeitkritisch sind, können mit einer entsprechend langen Workflow-Wartezeit eingestellt werden. Die Erfassung erfolgt im Workflow-Dialog:
Es ist im Hinblick auf die Serverlast sicher sinnvoll, zeit-unkritische Workflows mit höheren Workflow-Wartezeiten zu versehen, die dann wirksam werden, wenn alle dringenden Workflows eines Vorganges abgearbeitet sind.
Ein Workflow zum Beispiel, der einen Projektstatus 1 setzt, muss sicher schneller reagieren und daher in kürzeren Intervallen (=kürzere Workflow-Wartezeit) laufen, als ein Workflow, der die Übergabedokumente zur Hausübergabe zusammenstellt.
Da Workflows immer vorgangsweise gestartet werden, entscheidet der Workflow mit der kürzesten Workflow-Wartezeit innerhalb eines Vorganges über den Wiedereinstellungszeitpunkt für die Workflows des Vorganges. Die Ermittlung der kürzesten Workflow-Wartezeit wird natürlich nur für die nicht erledigten Workflows gemacht, erledigte Workflows fallen aus dieser Betrachtung heraus. Die ermittelte minimale Workflow-Wartezeit kann aber nicht kleiner sein als die in der Konfiguration generell eingestellte Workflow-Wartezeit.
Im gezeigten Beispiel ist die generelle Workflow-Wartezeit 1,0 Stunden. Genaugenommen maximal 1,0 Stunden, weil durch das Kennzeichen „Workflow Wartezeiten glätten“ per Zufallsgenerator eine Zeit zwischen 0 und 1,0 Stunden verwendet wird. Diese Glättung per Zufallsgenerator gilt natürlich auch für Workflow-Wartezeiten, die über die in den Workflows selbst eingetragenen Workflow-Wartezeiten gesetzt werden.
Um die Einstellungen aus dem Master-Bauzeitenplan in die Projekte zu übertragen, gibt es eine entsprechende Übertragungsfunktion:
10. Korrektur: Übertragungsfunktion Baustellenportaleinstellungen
Die Übertragungsfunktion für die Einstellungen des Master-Bauzeitenplanes in die Projekte wurde ergänzt/optimiert.
Zu finden ist die Funktion im Master-Bauzeitenplan unter Daten -> Projekte -> Masterbauzeitenplan:
Es werden jetzt auch die Ordner-Einstellungen mit übertragen.
11. Erweiterung der Adressauswahl für neue E-Mails OHNE E-Mail-Vorlagen-Konfiguration
Bei der Erstellung von E-Mails, deren Inhalt usw. nicht über eine E-Mail-Vorlagen-Konfiguration vorgegeben ist, müssen verschiedene Daten per Dialog vorgegeben werden. Eine dieser Vorgaben ist die Adresse, mit der Die E-Mail verknüpft wird. Dazu gibt es einen Dialog, mit dem zunächst die Adressquelle gesetzt wird:
Die Auswahl „Bauherren“ wurde um die Kundenadresse ergänzt, so dass auch der Kunden und nicht nur die Bauherren angeschrieben werden können.
!
Das gleiche gilt sinngemäß auch für neue Word-Texte ohne Word-Text-Vorlagen-Konfiguration.
12. E-Mail-/Word-Text-Vorlagen: Adresse anstelle Ansprechpartner verwenden
In der E-Mail-Vorlagenkonfiguration gibt es eine neue Funktion für die Interpretation der Adressen in einer Rolle. Es kann jetzt eingestellt werden, welche Adresse mit der neuen E-Mail verknüpft wird, wenn in der Rolle ein Ansprechpartner hinterlegt ist. Normalerweise wird immer die Adresse verwendet, die der Rolle zugeordnet ist, d.h. im Normalfall der Ansprechpartner. Über eine neugeschaffene Checkbox kann jetzt aber eingestellt werden, dass statt des Ansprechpartners die zugehörige Adresse verknüpft wird.
Da die zugeordnete Adresse die Auslösung der Druckmakros der Adresse steuert, kann damit der Adressat der E-Mail wir auch der Inhalt der Adress-Druckmakros gesteuert werden.
Anwendung findet das z.B. dann, wenn im Projekt in der Rolle des Statikers eine Person (also ein Ansprechpartner des Statikbüros) eingestellt ist, in einer E-Mail aber an das Statikbüro geschrieben werden soll.
Das gleiche gilt sinngemäß auch für neue Word-Texte mit Word-Text-Vorlagen-Konfiguration.
13. PDF-Feldinhalte -> Kopieren liefert Index-Fehler
PDF-Feldinhalte können jetzt auch ohne Index-Verletzung kopiert werden, die kopierten Feldinhalte erhalten einen Anhang „_“ im Schlüssel.
14. Datenergänzung „Vorbehaltsausräumung“
Im Dialog der Vorbehaltsausräumung kann das Datum der Ausräumung jetzt editiert werden. Zusätzlich wird weiterhin ein unveränderbarer Timestamp geschrieben, wenn der Typ der Ausräumung gesetzt wird.
15. Laufzeitoptimierung Projektberechnung -> Hintergrundverarbeitung
Um die Laufzeit bei der Projektberechnung zu verbessern, kann ein Teil der laufzeitrelevanten Verarbeitung, das Schreiben der Termine am Projekt, in eine Hintergrundverarbeitung ausgelagert werden.
Diese Hintergrundverarbeitung muss aktiviert werden, im Auslieferungsstand ist die Hintergrundverarbeitung deaktiviert und das System verhält sich wie gewohnt.
Die Aktivierung erfolgt auf der Seite „System“ in der Konfiguration:
Für die Hintergrundverarbeitung muss ein Datenaustausch laufen. Den Datenaustausch finden Sie unter „Einstellungen“ ->“Datenaustausch“
Die zu verarbeitenden Projekte werden in einem Dialog angezeigt. Dieser findet sich unter „Daten“ -> „Stammdaten“ -> „Datenbearbeitung“ -> “Hintergrundverarbeitung“. Hier werden die zu bearbeitenden Projekte angezeigt, zu denen die Hintergrundverarbeitung erfolgen muss:
18. Rollenausgabe in Vor-/Nachtexten für Anfrage/Auftrag in der Vergabe
In den Vor-und Nachtexten im Bereich der Vergabe kann jetzt – neben den Standard-Rollenausgaben – dynamisch auf Rollen zugegriffen werden.
Textverwendung: <ROLLE:0150> oder <ROLLE:[0150]>
Als Ausgabe wird Name 1 und Name 2 ausgegeben. Bei Personen: „Böker, Andreas“ (Name1, Name2), bei Firmen „Müller Haustechnik“ (Name1 Name2)
Hinweise:
Die Klammern um die Rollennummer (im Beispiel „0150“) sind optional, die Großschreibung ist zwingend.
Beispiel:
Im Vortext der Vergabe:
Ihr Werkplaner:
<ROLLE:[0150]>
Ausgabeergebnis:
19. Korrektur Versand Vorgangseinträge
Vorgangseinträge können auf der Seite „Vorgangseinträge“ per E-Mail-Versendet werden. Vorgangseinträge, die per E-Mail OHNE zugehörige E-Mail-Konfiguration versendet werden sollen, schreiben jetzt auch die E-Mail-Adresse aus dem Adressaten in das „An“-Feld der E-Mail